Alles begann 2014 auf meiner ersten Reise nach Seoul, Südkorea. Dort entdeckte ich eine Welt, die mich sofort verzauberte: die der koreanischen Tuchmasken. Ich war fasziniert von ihrer Vielfalt, ihrer Wirksamkeit und wie sie als liebevolle Rituale im Alltag gelebt wurden – unter Freund*innen, als kleines Geschenk oder als fester Bestandteil der persönlichen Pflegeroutine.

Südkorea hat mich vor über zehn Jahren verzaubert und nie wieder losgelassen. Immer wieder zog es mich zurück dorthin. Jedes Mal war die Faszination sofort wieder da. Doch mit der Zeit erkannte ich etwas Tieferes: Es ging nicht nur um die gepflegte Haut danach. Es ging um diese bewussten 15 Minuten. Diese kleine, aber kraftvolle Pause im hektischen Alltag mit seinen vielen Anforderungen, die den Unterschied machte. Ein Moment des Innehaltens, des Durchatmens, der Achtsamkeit.